• 23. April 2024 10:05

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#JeepDer Fiat 500X hat die Jeep-Gene vom Renegade geerbt - das macht ihn auch auf Eis und Schnee zum souveränen Durchkommer. © FCA/TRD mobil

(TRD/MID) Wenn der FCA-Konzern alle seine Modellreihen mit Allradantrieb zusammenzählt, kommt die stolze Zahl von elf heraus. Bei Fiat, Alfa Romeo und bei Jeep sind Panda, 500X, Fullback und Ducato, Giulia und Stelvio, Renegade, Compass, Cherokee, Grand Cherokee und Wrangler teils auch, teils nur als 4×4 zu haben. Zum Winterauftakt zeigte FCA jetzt in und um Seefeld/Tirol seine Kraxelkünstler. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat drei davon ausprobiert.

Jeep Wrangler: Wenn schon, denn schon. Der dieses Jahr erneuerte Geländegänger steht in leuchtendem Dunkelorange mit schwarzem Hardtop in der Version Rubicon parat zum Schnee-Test. Hoher Einstieg, massig Bodenfreiheit und alle denkbaren Untersetzungs- und Sperrmöglichkeiten wirken extrem vertrauensbildend. Erst mal die Automatik auf D, los geht die Tour durch den verschneiten Forst, hügelauf und hügelab. Was fällt auf? Ganz ehrlich: eher wenig. Der Wrangler macht einfach, was er soll. Dank reichlicher Federwege schluckt er versteckte Schlaglöcher zuverlässig weg, Steigungen nimmt er gefühlt gar nicht wahr. Er fährt, er folgt dem vorgegebenen Kurs, er kommt durch, als ob gar nichts wäre. Bei den Preisen macht es Jeep der werten Kundschaft sehr einfach: In der getesteten langen Ausführung kosten Benziner (2.0 l T-GDI, 199 kW/270 PS) und Diesel (2.2 l CRDi, 147 kW/200 PS), jeweils mit Achtstufen-Automatik in den Spitzenversionen Sahara und Rubicon exakt 56.000 Euro.

 

 

FCA 1 Jeep
Der Jeep Wrangler ist speziell in der Ausführung Rubicon ein begnadeter Kletterkünstler. © Rudolf Huber / mid /TRDmobil

 

FCA 2 Jeep
Die kurze Wrangler-Version fährt problemlos über Stock und Stein – auch auf Schnee. © FCA/TRDmobil

 

Fiat 500X: Der kleine Renegade-Bruder wurde dieses Jahr technisch ordentlich aufgefrischt und in Sachen Assistenzsysteme und Vernetzung auf den aktuellen Stand gebracht. Geblieben sind der Charme des Italo-Amerikaners, die knuffigen Formen, die für den Auto-Alltag bestens geeigneten Karosserieabmessungen – und als Allradler eine Gelände- und Winterkompetenz, die man ihm angesichts der schicken Hülle gar nicht so recht zutraut. Ein übriges tun die zwingend an den 4×4 gekoppelte Automatik und der 110 kW/150 PS starke Zweiliter-Diesel: In dieser Variante ist der Fiat mit X gerade in der kalten Jahreszeit ein extrem souveräner Partner. Und das ab 27.190 Euro als City Cross und ab 28.990 Euro als Cross. Letzterer lockt etwa mit einer Rückfahrkamera, 17 Zoll-Leichtmetallfelgen, Zwei-Zonen-Klimaautomatik oder dem 7 Zoll-Uconnect Navi.

 

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Wenn 510 PS auf Eis und Schnee treffen, geht es munter zu: der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Q4 in Aktion. © FCA /TRDmobil

 

Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio: Italienisches Design vom Feinsten, eine gehörige Portion Dynamik – und feine Allradtechnik machen den Beau aus Bella Italia zum Hingucker und zum passenden Untersatz auch für Eis und Schnee. Der Sportwagen unter den SUV schafft den Spagat zwischen ganz schön heftiger Performance (0 bis 100 km/h in 3,8 Sekunden, allerdings nur auf trockener Straße) und hoher Wintertauglichkeit. Der Allradantrieb ist vergleichsweise aufwendig ausgelegt, möglich machen den millisekundenschnellen Wechsel vom standardmäßigen Heckantrieb zur Kraft auf alle Viere ein zusätzliches Differenzial sowie ein aktives Verteilergetriebe. Das Ergebnis ist jedenfalls eindrucksvoll. Und nicht ganz billig. Während Allrad-Fahren beim Stelvio mit dem 200 PS-Benziner und Achtgang-Automatik bereits ab 44.000 Euro möglich ist, schlägt der Quadrifoglio mit seinem 510 PS starken 2,9-Liter-V6-Bi-Turbo-Benziner mit mindestens 89.000 Euro zu Buche – und dank netter Extras ist es auch kein Problem, auf dem Bestellzettel einen sechsstelligen Betrag stehen zu haben.

FCA 5 Fiat Stelvio
Der Stelvio verfügt über einen sehr wirksamen Allradantrieb mit zusätzlichem Differenzial und aktivem Verteilergetriebe. © FCA/TRD mobil

Wer nicht ganz so viel fürs neue Auto verfügbar hat, kann ja auch ein paar Klassen drunter einsteigen: beim Fiat Panda. Die tolle Kiste gibt es in zwei Allradvarianten, als 4×4 Wild ab 16.240 Euro – und als Cross 4×4 ab 18.740 Euro. Allerdings mit 85 und 90 statt der stolzen 510 PS des Alfa.

Redakteur: Rudolf Huber / mid /TRD

Technische Daten Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Q4:

Fünftüriges, fünfsitziges Sport-SUV, Länge/Breite/Höhe/Radstand in Millimeter: 4.702/1.955/1.681/2.818, Leergewicht: 1.905 kg, zul. Gesamtgewicht: 2.460 kg, Kofferraumvolumen: 525 bis 1.600 l, Wendekreis: 12,1 m, Tankinhalt: 64 l, Wattiefe: 480 mm, Bodenfreiheit: 200 mm, Preis: ab 89.000 Euro.

Antrieb: V6-Benziner mit Turboaufladung, Hubraum: 2.891 Kubik, Leistung: 375 kW/510 PS bei 6.500 U/min, max. Drehmoment: 600 Nm bei 2.500 U/min, Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 3,8 s, Höchstgeschwindigkeit: 283 km/h, Normverbrauch: 9,8 l auf 100 km, CO2-Ausstoß: 227 g/km, Achtgang-Automatik, Allradantrieb.

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