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Seit Frühsommer werden die ersten Elektro-Busse eingesetzt

Quelle:FlixBus./TRD Pressedienst

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(TRD/MID)  Die Meldung schlug in der Logistik- und Transportbranche ein wie eine Bombe: Marktführer FlixBus will zunächst in Frankreich, dann auch in Deutschland erstmals Elektro-Busse einsetzen. Auf Anfrage des Motor-Informations-Dienst (mid) teilte das Unternehmen weitere Details zu der Öko-Initiative mit.

So kommen ab Ende April auf der rund 130 Kilometer langen Strecke zwischen Paris und Amiens zwei Exemplare des Modells Yutong ICe 12 mit 53 Sitzplätzen, einer Länge von 12,4 Metern, einem Gewicht von 19 Tonnen und einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zum Einsatz. Die Ladezeit beträgt dreieinhalb bis vier Stunden. In Deutschland wird ab dem Frühsommer das Modell BYD C9 auf der neu beantragten FlixBus-Linie zwischen Hessen und Baden-Württemberg eingesetzt, es hat 40 Sitzplätze, ist zwölf Meter lang, 18 Tonnen schwer, schafft Tempo 90 und ist in drei Stunden voll geladen. Deutsche Stromnetzt nicht gerüstet für die Energiewende

Aktuell haben die eingesetzten E-Busse eine Reichweite von 200 Kilometern“, heißt es bei FlixBus. Man hoffe jedoch, dass sich dieser Wert zeitnah durch die technologische Entwicklung bei den eingesetzten Batterien erhöhen werde. Die E-Bus-Modelle verfügen über die klassischen FlixBus-Standards wie kostenloses Wlan und den entsprechenden Sitzabstand. „Aufgrund der technologischen Besonderheiten (Platz für Batterie) verfügen die E-Bus-Modelle allerdings über keine Toiletten an Bord“, so das Unternehmen. Man stehe jedoch im Gespräch mit den Herstellern. Die Elektro-Busse sind in der Anschaffung etwa doppelt so teuer als die sonst für den Fernbuslinienverkehr eingesetzten Fahrzeuge. „Dennoch sind wir überzeugt, dass sich diese Investition in die Zukunft lohnt“, so eine Firmensprecherin.


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