(TRD/CID) Zahlreiche Informationsangebote im Web sind von Anbietern, die ursprünglich mit Print-Produkten am Markt vertreten waren. Und diese sind für viele Nutzer besonders relevant, wie ein Vielfaltsbericht der Medienanstalten zeigt.
An einem durchschnittlichen Tag nutzen demnach 16,7 Prozent der Deutschen die Website, App oder das E-Paper einer Tageszeitung. Wichtige Akteure bei der Meinungsbildung sind zudem sogenannte Intermediäre wie Google, Facebook, YouTube oder Amazon. Durch deren Versprechen, Informationen durch Algorithmen effektiv auffindbar zu machen, nehmen sie eine Schlüsselposition ein.
Diese Erkenntnisse sollten „auch in eine notwendige Weiterentwicklung des Konzentrationsrechts einfließen“, fordert der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Siegfried Schneider: „Das Festhalten am bestehenden, fernsehzentrierten Medienkonzentrationsrecht ist in unserer digitalen und globalen Medienwelt nicht mehr zeitgemäß. Zur Verhinderung vorherrschender Meinungsmacht sollten lineare und nicht lineare Angebote mit Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung den gleichen Regelungen unterliegen. Konvergente Medien brauchen ein konvergentes Konzentrationsrecht.
Medienkonzepte sind entscheidend für den Erfolg von Verlagen und Unternehmen im digitalen Zeitalter. Hier sind einige aktualisierte Überlegungen:
- Multimediale Inhalte: Verlage sollten auf eine Vielfalt von Medien setzen, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Dies kann Videos, Podcasts, interaktive Grafiken und mehr umfassen. Die Integration von verschiedenen Medienformaten ermöglicht es, Inhalte ansprechender und vielfältiger zu gestalten.
- Personalisierung: Nutzer erwarten zunehmend personalisierte Inhalte. Verlage können Technologien wie KI und maschinelles Lernen nutzen, um individuelle Präferenzen zu berücksichtigen und maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben.
- Mobile Optimierung: Da immer mehr Menschen Inhalte auf mobilen Geräten konsumieren, ist eine optimierte Darstellung auf Smartphones und Tablets unerlässlich. Mobile Apps und responsive Webdesign sind hierbei wichtige Aspekte.
- Community-Engagement: Verlage sollten ihre Leser aktiv einbinden. Kommentarfunktionen, Umfragen und soziale Medien bieten Möglichkeiten zur Interaktion und zur Bildung einer engagierten Community.
- Diversität und Inklusion: Medienkonzepte sollten vielfältige Perspektiven und Stimmen berücksichtigen. Die Darstellung unterschiedlicher Kulturen, Geschlechter und Lebensstile trägt zur Authentizität und Relevanz von Inhalten bei.
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Nachhaltigkeit: Medienunternehmen sollten sich auch mit ihrer eigenen Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Dies umfasst den ökologischen Fußabdruck, ethische Geschäftspraktiken und soziale Verantwortung.
Insgesamt ist die Medienlandschaft dynamisch und erfordert ständige Anpassungen. Die oben genannten Punkte sind nur einige Aspekte, die Verlage berücksichtigen sollten, um erfolgreich zu sein. 📰🎥📻
Quelle: Yoube (19.02.2024)
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