• 19. April 2024 16:57

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Der Ford Mustang GT mit versenkbarem Verdeck wirkt polarisierend. © Ford/TRDmobilDer Ford Mustang GT mit versenkbarem Verdeck wirkt polarisierend. © Ford/TRDmobil

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Showtime: Muscle Car Ford Mustang GT Cabriolet

(TRD/MID)  Wenn dieser Tage von einem „brüllenden Amerikaner“ die Rede ist, denk wahrscheinlich niemand an ein Auto. Zumindest bis heute. Denn mit dem neuen Ford Mustang GT ändert sich mal wieder so manche Denkweise. Schon das erste Fluten des fünf Liter fassenden Hubraums im überarbeiteten V8-Benzintriebwerk lässt erahnen, dass die Ausfahrt alles andere als inkognito verlaufen wird. Das Interessante dabei ist die Tatsache, dass der Fahrer, egal wie schüchtern er bis zu dem Zeitpunkt des Pilotensitzes auch war, zu einem echten Petrol-Head wird. Und das mit allem Drum und Dran.

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Situationen werden plötzlich völlig anders interpretiert, als noch wenige Augenblicke zuvor. So werden vor der Schule sitzende Jungs oder in einem Straßenkaffee träumende Herren – ob mit Begleitung oder ohne – zu Schlüsselreizen, die in einem automatisierten Zwischengasstoß resultieren. Mit dem gewünschten Ergebnis: Sie glotzen! Ja. Das liest sich nicht nur ziemlich prollig, das ist es auch. Doch so ein 53.000 Euro teurer Ford Mustang GT mit versenkbarem Verdeck wirkt schlicht prolli… nein, polarisierend.

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Eines muss klar sein bei solch einem Muscle-Car: Brauchen tut es niemand. Weder die Lenkung, die neue Zehn-Gang-Automatik noch das Fahrwerk oder die Verarbeitung schreien „Lass die Konkurrenz stehen, nimm mich!“ Zu unharmonisch wirkt das 4,79 Meter lange und 2,08 Meter breite Gesamtobjekt Mustang GT. Das Getriebe macht was es will – und das ist nicht immer das vom Fahrer Favorisierte. Die Lenkung ist amerikanisch typisch unpräzise und das Fahrwerk hat äußerst viel mit dem Gewicht von 1,9 Tonnen zu schaffen. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass offiziell eine Zuladung von 257 Kilogramm erlaubt ist. Die beiden Sitze im Fond sollten daher gut überlegt besetzt werden. Modellmaße wären (natürlich nicht nur, aber vor allem hier) durchaus hilfreich.

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Alles Gründe, die eigentlich gegen die Anschaffung eines im Durchschnitt 12,5 Liter Benzin auf 100 Kilometern vernichtenden Fahrzeugs sprechen. Doch ist der Begriff des Spritvernichters an dieser Stelle schlicht falsch. Denn der nun über vier Endrohre verfügende Mustang GT vernichtet den Sprit nicht. Er wandelt ihn in ein sattes V8-Konzert um. Ein Konzert, das noch Häuserblöcke entfernt für „gute“ Laune sorgt. Sollten sich in der unmittelbaren Nachbarschaft jedoch nur wenige „V8-Musikbegeisterte“ finden, gibt es zur Not noch den „Gute-Nachbarschaft“-Modus, der ein wenig nervenschonender klingt. Aber, wer will das schon? Der Mustang-Fahrer bestimmt nicht.

Neuer Mustang beherrscht auch leise Töne

Was ein wenig über die technischen Schwächen des Cruisers hinwegtröstet, ist seine Cockpitanmutung. Vor allem das voll digitalisierte und somit auch konfigurierbare Instrumentenbrett wirkt auf den ersten Blick spannend und modern. Informationen über die Temperaturen der Ansaugluft oder des Zylinderkopfes sowie einige weitere Details wirken zwar schon fast ein wenig „übers Ziel hinaus“. Der eine oder andere wird sie lieben und nicht mehr missen wollen. Was niemand begrüßen wird ist der 12,2 Meter messende Wendekreis und der aktuell nicht gerade zeitgemäße und ein wenig verwirrende Verdeckmechanismus. Ja, das Verdeck lässt sich elektrisch versenken und auch wieder aus der Versenkung auferstehen. Und ja, das geht auch während der Fahrt. Aber: Nur bis Tempo fünf (5 Kilometer pro Stunde). Warum an dieser Stelle nicht einfach gesagt wurde „Nur im Stehen“ bleibt ein Rätsel. Was kein Rätsel bleibt, ist das Leistungsplus von 28 PS auf nun 450 PS (331 kW) gegenüber dem Vorgänger. Nach 4,5 Sekunden überfliegt die Tachonadel die 100er-Markierung, bei 250 Kilometer pro Stunde ist Schluss mit dem Vortrieb. Die 19 Zoll großen Hinterräder haben lediglich beim ambitionierten Ampelstart mit der Traktion zu kämpfen. Wer den ambitionierten Start aus sportlichen Gründen, sprich bei einem Viertelmeilen-Rennen auf abgesperrter Strecke, benötigt, dem geht Ford mit dem Drag-Modus nun zum Gasfuß. Alles in Allem bleibt der Ford Mustang GT ein Polarisations-Künstler. Denn wer einen echten Sportwagen sucht, sollte lieber weitersuchen. Wer hingegen gemütlichen Fahrspaß mit einer unglaublichen Soundkulisse inklusive modernem Äußeren sucht, der fährt hier genau richtig.

Technische Daten Ford Mustang GT Cabriolet Automatik

Länge/Breite (m. Sp.)/Höhe/Radstand in mm: 4.794/2.080/1.394/2.720; Wendekreis: 12,2 m; Gewicht: 1.893 kg; Zuladung: 257 kg; Sitzkapazität: 4; Kofferraumvolumen: 332 l; Tankinhalt: 61 l;

Motor: Achtzylinder-Benziner; Hubraum: 5.038 ccm; Leistung: 331 kW (450 PS) bei 7.000 U/min; Drehmoment: 529 Nm bei 4.600 U/min; Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h; 0-100 km/h: 4,5 s, Antrieb: Heck; Getriebe: 10-Gang-Automatik; Verbrauch: 12,5 l/100 km; CO2-Ausstoß: 279 g/km; Effizienzklasse: G; Schadstoffklasse: Euro 6; Preis: 53.000 Euro.

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